Rapid Cycling bedeutet, dass sich die Phasen aus Manie, Hypomanie und Depression sich ständig und schnell abwechseln. Rapid Cycling kann sowohl bei der Bipolar I, als auch bei der Bipolar II Störung auftreten. In der Regel bedeutet es einen wechselnden Rhythmus der Phasen innerhalb von 48 Stunden zu haben. Von Rapid Cycling wird bei mindestens vier Stimmungsumschwüngen innerhalb von 12 Monaten gesprochen. Ultra Rapid Cycling beschreibt Stimmungsumschwünge innerhalb von wenigen Tagen und Ultradian Rapid Cycling (Ultra-Ultra Rapid Cycling) bedeutet, dass die Phase innerhalb von wenigen Stunden wechseln. An einem Tag fühle ich mich manisch und am abend springt die Phase um in eine Depression. Es ist super schwer sich auszugleichen, wenn die Phasen so schnell hintereinander wechseln. Wie bei einem Mischzustand, kann ich mich nicht drauf einstellen, wie lange eine der Phasen anhalten wird. Der Wechseln passiert einfach zu schnell. Ich wache auf und bin depressiv und am Mittag steigere
Ich habe eine bipolare Störung und bin täglich, wie jeder andere von Euch, von Menschen umgeben. Es gibt dabei 2 Gruppen von Menschen: Gruppe Nummer 1 sind Menschen, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen. Gruppe Nummer 2 sind Menschen, die von meiner Krankheit wissen und lernen müssen mit mir, also einer Person mit einer Bipolaren Störung, umzugehen. Heute geht es nur um Gruppe Nummer 2. Sehr wichtig ist es, die Krankheit nicht zu überschätzen und jeden Gefühlsausbruch, den ich an den Tag lege, auf meine Krankheit zu schieben. Andererseits kann ich es nicht ertragen, wenn jemand so tut als wäre das doch kein großes Problem und mir wird gesagt: "jeder fühlt sich mal so" und "eine Krankheit ist das schon gar nicht". Ihr seht also hier ist Menge Fingerspitzengefühl und ganz viel Balance gefragt. Wenn du gesund bist und umgeben von einer Person, die bipolar ist, dann solltest du dich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzen. Denn es zu verleugnen oder st
Ich habe mich selbst verloren. Ich muss zugeben und mir auch selbst eingestehen, dass ich in eine Abwärtsspirale geraten bin und dort auch selbst nicht mehr herauskomme. Ich habe es nicht mehr unter Kontrolle und fühle nichts mehr außer Traurigkeit und eine innere Leere. Ich frage mich andauernd, warum dieser Zustand immer länger anhält und keine Besserung in Sicht ist. Ich frage mich, wie es so kommen konnte. Aber es liegt nun nicht mehr in meiner Hand und die Depression hat die volle Kontrolle über mich eingenommen. Ich vermisse die Gefühle die ich nicht mehr fühlen kann. Ich vermisse es etwas anderes als die Stille zu fühlen. Doch am allermeisten vermisse ich mich selbst. Ich vermisse die Person die ich war aber die nun nicht mehr da ist. Ich habe mich selbst verloren. Ich habe keine Ahnung wie ich wieder zu dieser Person werden kann und die Angst sie für immer verloren zu haben. Ich verstecke mich vor allem und jedem, denn ich bin bereits eine Zumutung für mich selbst. Wie also
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